Nach „Deutschland 83″ und „Ku’damm 56″ ist Sonja Gerhardt (27) ab 23. April um 20.15 Uhr im ZDF im Geschichts-Dreiteiler „Honigfrauen” zu sehen, der 1986 spielt.
Der Film „Honigfrauen” spielt drei Jahre vor dem Jahr, in dem Sie geboren sind. Wie haben Sie sich auf den Film vorbereitet?
Der Feinschliff in der Vorbereitung kam durch meine Kollegen Anja Kling und Götz Schubert. Da sie in der ehemaligen DDR aufwuchsen, kennen sie die Zeit genau, und so konnten sie mir das Gefühl von damals super vermitteln. Wir saßen abends zusammen und sind Szene für Szene durchgegangen. Das war sehr hilfreich für mich, und dafür bin ich ihnen sehr dankbar.
Waren Sie vor den Dreharbeiten schon mal am Plattensee?
Nein, und ich war überrascht, dass es dort landschaftlich so schön ist. Der See ist riesig mit türkisblauem Wasser. Was für ein toller Urlaubsort! Auch in den Kostümen habe ich mich total wohlgefühlt. Einige Trends von damals kommen ja gerade wieder. Der Schnitt der Badeanzüge war allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Bei der Anprobe dachte ich: Hui, da fehlt aber ganz schön viel Stoff.
Im Film ist Anja Kling ihre Mutter, in „Ku’damm 56″ war es Claudia Michelsen. Wie ist denn privat Ihr Verhältnis zu Ihren Eltern?
Wir haben ein sehr gutes Verhältnis und schauen meine Filme immer zusammen an. So machen wir das auch diesmal bei „Honigfrauen”.
Auf dem Bild ist Sonja Gerhardt Oben Ohne in dem Film “Ku’damm 56” zu sehen.