„Ich suche etwas, das mich berührt.” Im ersten Freiburger „Tatort” hat es Heike Makatsch (44) als heimgekehrte Ermittlerin Ellen Berlinger mit schwierigen Familienverhältnissen zu tun – nicht nur beruflich.
Freiburg gilt als Idylle. Sie zeigen eine eher düstere Stadt.
Auch das Glänzendste hat seine Schattenseiten. Dass Wohnviertel immer teurer werden, kommt auch
in Freiburg vor. Nicht ohne Grund ist dies das Thema des „Tatorts” geworden.
Wären Sie selbst eine gute Polizistin?
So eine detektivische Arbeit mit Indizien sammeln und am Schluss den Schuldigen überführen, könnte ich mir schon vorstellen. Was mich wahnsinnig machen würde, wäre die Frage, wer am Ende wirklich verantwortlich ist für das Unglück.
Sind Sie auf den Geschmack gekommen, was Krimis angeht?
Ich denke nicht in Genres. Ich suche in Filmen etwas, das mich berührt. Das kann ich auch in einer Komödie finden. Krimis werden genug gemacht, und wenn ich noch einmal die Chance bekomme, Ellen Berlinger zu spielen, wäre das genug für mich.
Tatort: Fünf Minuten Himmel am 28. März um 20 Uhr 15 in der ARD
Heike Makatsch nackt im Film „Hilde“ aus dem Jahr 2009