Mit einer neuen Folge der “Dienstagsfrauen” wird eine Erfolgsgeschichte fortgesetzt. Nicht nur hier ist Nina Hoger mittendrin.
Mit dem Jakobsweg fing’s an. Fünf Freundinnen wagten die Pilgertour, nach der nichts mehr war wie vorher. Monika Peetz schrieb den Roman 2010, die Verfilmung folgte prompt. Zwar waren im Film nur vier Freundinnen am Werk, aber der Quote tat das keinen Abbruch: Mit mehr als sechs Millionen Zuschauern waren die “Dienstagsfrauen” am 14.6.2011 klarer Tagessieger. Anfang 2014 folgte die Fortsetzung “Sieben Tage ohne”, Thema: Fasten und Entschleunigung. Inzwischen waren die Damen wie im Buch zu fünft. Knapp fünf Millionen sahen zu.
Und jetzt Teil drei: “Zwischen Kraut und Rüben”, also aufs Land, genauer: nach Mecklenburg-Vorpommern, zieht es die Freundinnen, die sich immer am ersten Dienstag im Monat zum Essen treffen. Hier will Kiki (Mimi Fiedler) samt Mann Max (gespielt von Constantin von Jascheroff) eine alte Dorfschule in ein “Bed & Breakfast” für bedürftige Stadtkinder umbauen. Es liegt in der Natur der Romanreihe, dass dies nicht ohne jede Menge Hürden, Witz und Freundschaftsbeweise auskommt.
“Toleranz, Gelassenheit und viel viel Humor sind die Grundlagen jeder Freundschaft”, findet Nina Hoger, die wie ihre Schauspielkollegin Saskia Vester in allen drei “Dienstagsfrauen” Filmen dabei und auch ansonsten gut beschäftigt ist. In der Serie “Um Himmels Willen” (ARD), in der sie die “Schwester Theodora” spielt, steht eine Beförderung an: Im Laufe der aktuellen Staffel wird sie die Stelle der Mutter Oberin (bis jetzt von Gaby Dohm besetzt) antreten. Dass die Serie dienstags läuft, ist purer Zufall.
Die Dienstagsfrauen – Zwischen Kraut und Rüben am Samstag um 20:15 in der ARD
Auf den Fotos ist Nina Hoger nackt im Film “Die Abschiebung” zu sehen.