Dank ihrer Tierliebe überwand Sonja Zietlow (45) viele Tiefschläge. Ihr Glücksbringer hat vier Pfoten!
Mitreißend ist ihr Strahlen, natürlich ihr Lächeln und berühmt ihr Humor. Meist strotzt TV-Star und Ex-Model Sonja Zietlow (Ich bin ein Star Holt mich hier raus!) vor guter Laune. Doch so gewinnend ihr Charme, so traurig die Tragödien, die sie im Privatleben schon meistern musste — zuletzt 2009 den Krebstod ihres Vaters Klaus (t 66). In einem Interview verrät die Glückspatin der SKL-Show zum “Tag des Glücks”, wer ihr Trost spendet:
Denken Sie heute oft an Ihren geliebten Vater?
Sonja Zietlow: Natürlich. Er ist viel zu früh gestorben. Aber er hat zu viel geraucht und hatte sein Schicksal selbst in der Hand. Ich versuche, es besser zu machen.
Was war das Wichtigste, das Ihnen Ihre Eltern mitgegeben haben?
Liebe, Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit, Vertrauen und Toleranz.
Welcher Verlust war bislang der schwerste?
Klar hätte ich gerne länger eine ganz intakte und komplette Familie mit meinem Papa gehabt. Aber wissen Sie, mit dem Schicksal und Verlusten zu hadern, bringt mich nicht weiter.
Auch durch die Arbeit für Ihren Verein “beschützerinstinkte e.V.” haben Sie oft mit schweren Schicksalen zu tun?
Wir finanzieren unter anderem kranken Kindern tiergestützte Therapien oder einen Assistenzhund, der die ganze Familie entlastet. Es ist befriedigend, wenn man einen kleinen Teil seines Glücks weitergeben kann.
Apropos Glück – mit Ihrem Mann haben Sie es gefunden! Fehlen nur noch die Kinder?
Ja, wir arbeiten zusammen, wir leben gemeinsam. Wir passen einfach zueinander. Doch einen Traum vom Kind habe ich nie geträumt. Wir hätten uns nicht gesträubt, aber nun ist der Zug abgefahren.
Wie ist es mit Glücksbringern? Haben Sie einen?
Er hat vier Pfoten — meine Hündin “Lila”! Sie macht mich glücklich, aber auch Kinder und jeden, an denen sie mit ihrer munteren, lustigen Art vorbei stolziert.
Was würden Sie mit einer Million Euro machen?
Eine Immobilie in München kaufen — und die andere Hälfte spenden.
Wofür? Haben Sie da bestimmte Ideen?
Am liebsten würde ich noch eine Hunde-Auffangstation, ein Senioren- und ein Kinderheim auf ein- und demselben Grundstück errichten — und alle helfen sich in dieser großen Familie gegenseitig.